Barrierefreie Städte durch offene Daten: Mit der Stadt Köln setzen wir unsere App für Wegetracking und Auswertung um

Wir möchten eine Welt, in der sich alle Menschen barrierefrei durch die Stadt bewegen können. 

In vielen Städten verhindern bauliche Barrieren die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Mit der App »Accessible City« sammeln Betroffene in Köln offene Mobilitätsdaten, um dies zu ändern.

Zur Website

Kunde
Selbst-initiiertes Projekt
Förderung durch un:box cologne

Jahr
März 2024-Oktober 2024

Aufgaben
Idee, Lead, User Experience Design, Visual Design, Research, User Testing, Projektmanagement, User Experience Design, Marketing

Technischer Lead: Matthias Krauß

Barrieren in der Stadtplanung erkennen und mit offenen Mobilitätsdaten optimieren

Mit unserer App »Accessible City« sammeln mobilitätseingeschränkte Menschen ihre Mobilitätsdaten im Alltag, indem sie die App starten wenn sie sich in der Stadt bewegen.
Die App analysiert die Wege und identifiziert Problemstellen und Barrieren.
Mit diesen Informationen soll Barrierefreiheit in Köln besser ausgebaut werden. 

»Accessible City« wird von der Stadt Köln im Rahmen von un:box Cologne gefördert.

Einfache Verwendung

Mit »Accessible City« sammeln mobilitätseingeschränkte Menschen ihre Mobilitätsdaten im Alltag. Mit diesen Informationen soll Barrierefreiheit in Köln besser ausgebaut werden. 

Datenschutz im Fokus

Diese Daten werden anonymisiert und automatisch ausgewertet, um Barrieren und Problemstellen in der städtischen Infrastruktur zu erkennen.

Kostenlose, offene Daten für alle

Die Daten stehen der Stadt Köln sowie anderen Interessierten – z.B. Interessenverbänden – zur Verfügung, um den barrierefreien Ausbau der Stadt gezielt voranzutreiben.

Die Software wird Open Source downloadbar sein.

Aufbau einer Barrierefreiheits-Datenbank für Köln

Wir wollen wir eine Datenbank zur Barrierefreiheit der Wegeführung in Köln aufbauen und allen kostenlos zur Verfügung stellen. Diese Datenbank kann von der Stadt genutzt werden, um stark frequentierte Wege zu identifizieren und Problembereiche effektiv zu verbessern.
Aber auch andere Personen oder Institutionen können die Daten verwenden und zum Beispiel in ihren Anwendungen einbauen.

Erste Konzeption und Designs sind umgesetzt, anhand derer der erste funktionale Prototyp umgesetzt wird.

Mit Betroffenen für Betroffene: Entwicklung in enger Zusammenarbeit

Unser Ziel ist es, Menschen aus der Zielgruppe aktiv in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Wir entwickeln nicht für sie oder über sie, sondern mit ihnen. Dies bedeutet für uns, dass wir in enger Abstimmung mit der Zielgruppe arbeiten: von Interviews und gemeinsamer Zielformulierung mit Rollstuhlnutzerinnen bis hin zu kontinuierlichen Usability-Tests. Diese enge Zusammenarbeit stellt sicher, dass das Produkt die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzerinnen erfüllt.
Darüber hinaus unterstützen wir sie, „Accessible City“ aktiv zu nutzen, um mehr Einfluss auf die Barrierefreiheit in ihrer Stadt zu nehmen. So wird die App zu einem Werkzeug, das echte Veränderungen ermöglicht.

Offene und ausgewertete Mobilitätsdaten können Barrieren in der Stadtplanung und Optimierungsmöglichkeiten in der Wegeführung aufzeigen.

Gefördert durch